Sie befinden sich hier: Aktivitäten / Runder Tisch der Religionen /  Guten Morgen, heute ist der 26.04.2024
Aktivitäten
Ausstellung
Podiumsdiskussion
Runder Tisch der Religionen
Aktuelles
Projekte
Themen


„Jugendliche und Religion(en) – die Religiosität Jugendlicher?!“

Ein Abend der Begegnung: Schülerinnen und Schüler der KulturTrialog AG der Adolf-Reichwein-Schule haben zu einer Gesprächsrunde mit dem Thema „Jugendliche und Religion(en) – die Religiosität Jugendlicher?!“ mit den verschiedenen Religionsgemeinschaften Marburgs eingeladen, um über ihre Religiosität – sei sie vorhanden bzw. erkannt oder auch nicht – zu sprechen, ihre Position(en) dar zu legen oder einfach nur um Fragen zu stellen.

Nach einem kurzen Impulsvortrag von Herrn Keil (Religions„lehrer“ und Begleiter der KulturTrialog AG) über das Verhältnis von Jugendlichen in Deutschland zur Religion, wurden einige Positionen der Schülerinnen und Schüler der Adolf-Reichwein-Schule dargestellt. Angestoßen durch einen Bildimpuls folgte ein Gespräch über bisweilen sehr persönliche (Jugend)Erfahrungen mit Religion und Glauben, Gemeinde und Kirche. Es wurde deutlich, dass die Jugendlichen Beteiligung einfordern und Gemeinschaft unter Gleichaltrigen suchen, in der ihre (!) Interessen thematisiert werden. Religiosität als „Event“ wird gesucht, aber kaum – so die Jugendlichen – gefunden.

Die Angehörigen des Runden Tisches der Religionen, unter ihnen Herr Prof. Dr. Barth (Ev. Theologe), Frau Bunk (stellv. Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Marburg) und Herr Dr. Atalla (islamischer Kulturverein HADARA) sowie weitere Vertreter/innen u. a. der buddhistischen Gemeinde und der Bahai´i´ Gemeinde, hörten den Schülerinnen und Schüler zu, stellten Fragen, berichteten über ihre Erfahrungen mit Jugendlichen und deren Beziehung zur Religion und ließen auch Blicke in ihre persönlichen Jugenderfahrungen zu.

Eine Religiosität, so wurde an diesem Abend deutlich, die alle Generationen beteiligt – auch hierfür wurden positive Beispiele genannt – kann zu einem gelingenden Miteinander der Generationen innerhalb der Religion(en) führen. Gerade der interreligiöse Dialog bot hier eine Horizonterweiterung über das Eigene hinaus und wurde so zu einer Brücke der „Alltagserfahrungen“ zwischen den Religionen.

Ein schöner Abschluss war die Feststellung eines Schülers, dass es für ihn besonders wichtig gewesen sei, zu erleben wie freundschaftlich die Mitglieder der verschiedenen Religionen miteinander umgehen. Somit bestätigte sich das Motto der KulturTrialog AG „Anerkennung des Anderen in seiner Differenz“ an diesem Abend der Begegnung.




Über die Hompage
Aktuelles
Termine
Drucken Empfehlen Nach oben
KulturTrialog | Ende
KulturTrialog | Adolf-Reichwein-Schule KulturTrialog | Herbert Quandt Stiftung
© 2008 KulturTrialog AG der Adolf-Reichwein-Schule Marburg. Einige Rechte vorbehalten  Homepage | Förderer und Partner | Sitemap  | Impressum  | Kontakt