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Klasse: CT11

Thema: Homosexualität/Sexualität

Begriffsdefinition:

Sexualität:

-          bedeutet Sinnesgemäß „Geschlechtlichkeit“

-          kommt aus dem spätlat. „sexualis“, aus dem lat. „sexus“ („Geschlecht“)

-          im Sinne der Gegebenheit von mindestens zwei Geschlechtern des anderen Typus

-          fähig zur zygotischen Fortpflanzung

-          Sexualverhalten hat zusätzliche Funktionen bekommen

-          müssen nicht mehr dem Genomaustausch zu tun haben

-          nicht ungedingt unterschiedliches Geschlecht

-          Gesamtheit der Lebensäußerungen, Verhaltensweisen, Empfindungen und Interaktionen von Lebewesen in Bezug auf ihr Geschlecht

-          zwischenmenschliche Sexualität; in allen Kulturen;

Ausdruck der Liebe zwischen zwei Personen

 

Homosexualität

Herkunft:

-          setzt sich aus griechischen Wort zusammen „homos“ („gleich“) und dem lateinischen Wort „sexus“ („Geschlecht“)  zusammen

-          man fühlt sich zum gleichen Geschlecht hingezogen

-          wurde im 19. Jahrhundert geprägt

-          „lesbisch“ kam in der gleichen Zeit zustande

-          Wird abgeleite von der griechischen Insel Lesbos

-          7. Jahrhundert vor Christus      

o        Dichterin Sappho schreibt von ihrer Liebe zu anderen Frauen

-          männliche homosexuelle Bezeichnung = „schwul“

 

Weibliche Homosexualität:

  • wird im deutschsprachigen Raum auch als „lesbisch“ bezeichnet
  • bei maskuliner Prägung auch Butch, Kampflesbe und Amazone
  • feminin auftretende Lesben werden Femme genannt (vom franz. Wort für Frau)
  • Bezeichnungen werde abgelehnt weil Wechselspiel (switch) in der Partnerschaft gelebt wird

 

Männliche Homosexualität:

  • wird im deutschsprachigem auch als „schwul“ bezeichnet
  • Bedeutung so weit zurückgedrängt, dass der Begrifft im Sprachgebrauch der Gesetzgebung auftaucht
  • Jugendsprache: schwul =Schimpfwort, für langweilig und weiblich
  • weitere Begriffe: z.B. „Hinterlader“ basieren lediglich auf Sexualpraktiken

andere Kreise von Begriffen: feminines Verhalten von Männern z.B. Tunten und Schwuchteln

 

(Verena Koch, CTA 11, 2007/2008)




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